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Mazda Gebrauchtwagen – Tipps & Tricks für die Suche

Mazda 3 Gebrauchtwagen

Mazda 3 Gebrauchtwagen - flickr/Mr. T in DC

Nicht jeder kann und/oder will sich einen Neu- oder Jahreswagen leisten. Die Gründe hierfür sind ganz unterschiedlich: Fahranfänger können sich einen Neuwagen oft schlichtweg nicht leisten (warum auch, denn die erste Beule im eigenen Auto ist schon ärgerlich genug!) und das Budget von Singles, jungen Paaren oder Familien ist aufgrund der jeweiligen wirtschaftlichen Verhältnisse oft knapp bemessen.

Dann gibt es noch diejenigen Autokäufer, die erst gar nicht in Erwägung ziehen, einen Neuwagen zu kaufen, weil sie die sogenannten „Kinderkrankheiten“ ausschließen wollen und die Qualitäten eines eingefahrenen Gebrauchtwagens schätzen. Obwohl man keinen Neuwagen kaufen will, sollte man hier trotzdem ruhig mal den Mazda Automarkt besuchen, denn viele Händler haben auch gute Gebrauchte Mazda.
Wie dem auch sei, damit sich das vermeintliche Schnäppchen nicht als „geschenkt ist noch zu teuer“ entlarvt, sollte man einige einfache Tipps beherzigen:

Wichtigstes und oberstes Gebot beim Gebrauchtwagenkauf: Lassen Sie sich nicht vom äußeren Erscheinungsbild jeglichen Autos täuschen! Es gibt mittlerweile Werkstätten, die sich auf das bloße „Aufpimpen“ von Fahrzeugen spezialisiert haben, um so den Verkaufspreis zu „pushen“.

Scheuen Sie sich nicht, gezielte Fragen zum Fahrzeug zu stellen! Schließlich ist es Ihr nicht unbeträchtlich verdientes Geld. Erstellen Sie sich zu Hause in aller Ruhe einen Fragenkatalog, der Ihnen Aufschluss über eventuelle (Unfall-)Schäden und Reparaturen gibt. Lassen Sie sich gegebenenfalls auch Werkstattrechnungen vorlegen. Wie alt ist das Fahrzeug, wie viele Vorbesitzer hatte es und ist es immer anstandslos durch die Haupt- (HU) bzw. Abgasuntersuchung (AU) gekommen? Lassen Sie sich auch hierüber entsprechende Unterlagen zeigen.

Wurden die Inspektionen regelmäßig gemacht und Verschleißteile ausgewechselt? Sollte dies nicht der Fall sein, so haben Sie Argumente, um den Kaufpreis konkret zu verhandeln.

In welchem Zustand ist die Bereifung? Ist noch genügend Profil auf den Reifen? Wenn nein, dann berücksichtigen Sie dies bei Ihrer Kaufentscheidung, denn neu zu kaufende Reifen können ein ungeahntes Loch in Ihr Portemonnaie reißen.

Wie sieht es mit sonstigem Zubehör aus? Sind Betriebsanleitung, Fußmatten, Warndreieck, Ersatz-/Notreifen, Verbandskasten, Wagenheber & Co. vorhanden? Verneinendenfalls können Sie durch das Fehlen dieser Dinge über den Preis verhandeln.

Unerlässlich ist auch die Probefahrt, bei der Sie selbst das Steuer in die Hand nehmen dürfen sollten. Vor der Fahrt ist es jedoch sinnvoll, sich in Ruhe die Instrumente zeigen und gegebenenfalls erklären zu lassen!

Größte Gewissheit über den Zustand des Fahrzeugs sowie die Angemessenheit des Kaufpreises erlangen Sie durch einen Kfz.-Sachverständigen, der auch die Möglichkeit hat, sich die Unterseite des Wagens anzusehen und hierüber zu urteilen. Sie sollten sich jedoch vorab über die Kosten dieser Dienstleistung informieren, um keine böse Überraschung zu erhalten.

Gehen Sie den Gebrauchtwagenkauf gelassen an und lassen Sie sich vom Verkäufer nicht unter Druck setzen. Wenn er sein Fahrzeug guten Gewissens verkaufen möchte, wird er Ihren Wünschen zur Prüfung des Wagens sicherlich nachkommen!

Viel Erfolg und gute Fahrt!

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