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Mehr Sicherheit durch die revolutionäre Scheinwerfertechnik von Audi

Audi Laserlicht

Audi Laserlicht - Foto: Audi

Die Kraftfahrzeuge aus dem Hause Audi sind mit Leuchtdioden und Energie sparenden Laser-Scheinwerfer ausgestattet. Der Gegenverkehr oder andere Verkehrsteilnehmer werden erfasst und Steuern die Leuchtdioden so das diese exakt aus dem Lichtkegel ausgeblendet werden. Der Clou bei denn Scheinwerfer ist das sie mit einer Kamera gekoppelt werden können. Es gibt bei der Beleuchtung drei Grundtypen die wie folgt zugeordnet werden.

Als Erstes gibt es Scheinwerfer, welche nur Zusatzfunktionen in LED Technik ausführen wie Brems-, Nebelschluss-, Rückfahr-, Stand- und Positionslicht (Tagfahrlicht). Auch die Blinker, die Rückleuchte und die Kennzeichenbeleuchtung fallen darunter. Dann gib es Scheinwerfer in LED-Technik für das Abblendlicht. Zu guter letzt die Voll-LED-Scheinwerfer, Fernlicht und alle vorher genannten Funktionen werden in LED-Technik ausgeführt.

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Die elektronisch steuerbaren Laser-Scheinwerfer zeichnen Verzicht jegliche mechanische Einstellungen für das Abblend-, Fern- und Kurvenlicht, Reaktionsschnelligkeit der Funktionen und brillante Ausleuchtung aus. Vom US-Technologie-Konzern Texas Instruments stammt das Herzstück (DMD). Der kleine Digital Micromirror Device Chip ist ein nicht mal 10 mm dickes mikroelektromechanisches Hardware-Element. Auf diesem befindet sich eine Kaffeebohnengroße Spiegelfläche. Die glänzende Fläche besteht aus 420.000 einzeln verstellbaren Mikrospiegeln. Die Kantenlängen der Mikrospiegel betragen hunderttausendstel Millimeter, entspricht zirka ein Fünftel von der menschlichen Haarbreite. Die Winzlinge werden mit elektrostatische Felder gekippt, bis zu 5000 Mal pro Sekunde.

Das Laserlicht wird je nach Positionen der einzelnen Spiegel so auf die Straße projiziert, dass die Ausleuchtung optimal an die Umgebungsbedienungen für den Fahrer angepasst ist. Über seperate Glasfaserbündel werden die erzeugten Laserstrahlen in die Scheinwerfer beim Abblend- und Fernlicht geleitet. Der gebündelte Strahl wird beim Fernlicht durch einen Konverter und eine Linse direkt auf dem DMD-Chip geleitet, welches diesen in tagweißes Licht umwandelt. Das Licht des Lasers bis 300 Meter hochauflösend wird dort in kleine Pixel zerlegt, über die Linse auf die Straße projiziert und fein geregelt ausgeleuchtet. Beim Abblendlicht fließt der Laserstrahl nicht über die Mikrospiegel-Fläche des DMD- Chip, der Strahl fließt durch fünf Linsen die aus Kunststoff sind. Gleiches Prinzip finden sich auch bei Videobeamer wieder. Der erweiterte Laserstrahl wird anschließend durch Projektionslinse des Scheinwerfers auf die Straße. Die Laser-Scheinwerfer von Audi bieten Sicherheit, das gezielt Licht kann Verkehrszeichen hervorheben, Blendungen von weiteren Verkehrsteilnehmer vermeiden. Zusätzlich kann das Licht dem Fahrer beim Spurhalten oder in Abbiege- und Kreuzungssituationen behilflich sein. Hinten an der Windschutzscheibe sind Kamerasensoren, diese liefern Informationen an die elektronische Steuerungseinheit vom Vorfeld des Autos.

Wem die neuen Fahrzeuge mit der Lasertechnik ein zu großes Loch ins Budget reissen, findet hier aber auch noch die Modelle mit herkömmlichem LED- und Xenonlicht.

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