In den vergangenen Tagen wurde bekanntgegeben, dass die Bremspedale von Toyota, die vor allem in den USA mit schweren Unfällen in Verbindung gebracht wurden, scheinbar in Ordnung waren. Die Fahrer selbst sollen die schweren Unfälle, bei denen es sowohl Verletzte als auch Tote gab, verursacht haben. Dadurch wird die Pannenserie, die Toyota in den vergangenen Monaten immer wieder ins öffentliche Interesse brachte, in ein ganz neues Licht gerückt. Durch die neuen Erkenntnisse wird deutlich, dass es nicht die Ingenieure des bekannten Autoherstellers sind, die die zahlreichen Toten auf dem Gewissen haben. Die Untersuchungen des US-Verkehrsministeriums sorgten weltweit für Aufsehen.
Die Experten kamen zu den Ergebnissen, dass überwiegend offene Drosselklappen und unbenutzte Bremsen bei den Unfallfahrzeugen gefunden werden konnten. Demnach wäre es möglich, dass die Fahrer Bremse und Gas verwechselten. Die Untersuchungen des US-Verkehrsministeriums bestätigen die Ergebnisse von Toyota. Auch der Autobauer selbst kam zu dem Fazit, dass die Fahrer in den meisten Fällen auf das Gas- und nicht auf das Bremspedal getreten haben. Trotz der Ergebnisse vermeidet Toyota auch weiterhin Schuldzuweisungen an die Fahrer und startet hingegen eine umfangreiche Qualitätsoffensive.
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