Seat

Seat Ibiza holt auf und macht den Kleinwagen seiner Klasse Konkurrenz

Von außen sieht man es dem Auto gar nicht an, technisch jedoch hat sich einiges verändert. Der Ibiza wurde von Seat komplett neu überarbeitet. Das merkt man schon daran, wenn die neuen EU6-Motoren zur Nebensache werden. Das absolute Highlight der Überarbeitung ist die Gestensteuerung. Der Ibiza wurde jetzt schon zum zweiten Mal überarbeitet. Der Kleinwagen ist ab Sommer 2015 für mindestens 11.990 € zu haben. Der Ibiza überzeugt durch sein sportliches und schönes Outfit ohnehin, zudem ist er jetzt aber noch schlauer dank der Überarbeitung.

Seat hat dem Auto auch ein höherwertiges Cockpit verpasst. Aber das soll alles nicht so sehr im Mittelpunkt stehen wie das große Touchscreen das in der Mittelkonsole verbaut ist und auf dem das FullLink-System läuft. Es wurde nur von Seat entwickelt und ist daher auch nicht bei anderen Konzernmarken verfügbar. Die gängigsten Smartphones kann man damit verbinden. Für Android Menschen hat Seat eine eigene Oberfläche programmiert. Es gibt zahlreiche individuelle Möglichkeiten die man selbst in der Hand hat. Man kann sogar das Hintergrundbild auf dem Autodisplay selbst bestimmen, sogar die Widgets kann man nach seinen Wünschen anordnen. Mit der App bekommt man einen präzisen Statusreport aller Fahrzeugsysteme mit Wartungshinweisen und der nötigen Werkstattverbindung. Zudem kann man jede einzelne Strecke inklusive Telemetriedaten aufnehmen, einfach klasse diese App.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Wie bereits erwähnt, die Gestensteuerung ist das non plus ultra von dem Ibiza. Man kann so wie es einem passt jedes beliebige Zeichen und jeden Buchstaben und Figur auf dem Bildschirm malen, dass erstellte Symbol mit einer Funktion belegen und auf dem Menü starten. Zum Beispiel kann man ein „M“ über die Navigationskarte schreiben und schon erkennt das Programm dies und ruft bei Mama an, wirklich toll! Wenn man ein Herz malt, wird die Route zur Freundin angezeigt und bei einem langen Querstrich hat das Wunder ein Ende und das System wird ausgeschaltet. Das Outfit wurde fast gar nicht verändert, da es dort keine Kritik gab.

Der zuvor „billige Innenraum“ wurde völlig neu gestaltet. Instrumente und Lenkrad sind dem Leon identisch, das Armaturenbrett erhielt einen ganz neuen Style. Man merkt, dass hochwertige Materialien verwendet wurden. Dämpfer und Federn wurden komfortabler und eine elektronische Servolenkung gab es oben drauf. Des Weiteren wurde die Dämmung optimiert, was nach Angaben zu Folge auch notwendig war. An der Tankstelle wird dank dem neuen Motor bares Geld gespart. Durch die Pflege beziehungsweise Überarbeitung steigen die Grundpreise um runde 1000 €.

Der bisherige Seat Ibiza hatte natürlich auch seine Vorteile und ist für günstige Gebrauchtwagen immer noch ein zuverlässiger Kandidat, mit dem man lange Spaß haben kann.

You Might Also Like

1 Comment

  • Reply Kornelia August 10, 2015 at 7:46 am

    Der Tipp mit dem Ibiza ist ziemlich gut. Ich hab mir den schon mal angeschaut, aber konnte mich noch nicht zu 100% davon überzeugen. Den werde ich mir mal im Hinterkopf behalten. Nach der Renovierung von meinem Haus brauch ich eh ein neues Auto. 😀 Aber das Geld dafür ist jetzt erst mal für die Miete vom Werkzeug drauf gegangen…
    Gruß und Danke noch mal.

  • Leave a Reply

    Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.