Toyota

Toyota auch weiterhin Autoproduzent Nummer Eins weltweit

Toyota Yaris

© by flickr / Toyota Motor Europ

Auch im Jahr 2013 konnte Toyota seine Stellung als größter Autohersteller der Welt behaupten. Der Vorsprung zum nächsten Konkurrenzkonzern General Motors und zur Nummer Drei weltweit schrumpft jedoch weiter.

Für 2014 rechnet Toyota mit dem Verkauf von 10,32 Millionen Fahrzeugen, nachdem im Vorjahr mit 9,98 Millionen Autos der Absatz um 2 Prozent gesteigert werden konnte.

General Motors und Volkswagen liegen mit 9,71 bzw. 9,7 Millionen Fahrzeugen beinahe gleichauf an zweiter Stelle. Zu beachten ist, dass es sich hierbei um vorläufige Schätzungen handelt und beim Konzern Volkswagen die Lastwagen MAN und Scania mit einbezogen wurden. Innerhalb der nächsten vier Jahre hat sich VW das Ziel gesetzt die Weltmarktführerschaft zu erlangen.

Laut Dan Akerson, dem Ex-Chef der Marke GM, wird es kurzfristig ein schwieriges Unterfangen das Kopf-an-Kopf-Rennen mit Volkswagen zu gewinnen. Denn Volkswagen setzt erfolgreich die Strategie einer gleichzeitigen Produktion für günstige Kleinwagen und teurere Fahrzeuge um. Dadurch entsteht dem Konzern ein beachtliches Einsparpotenzial im Gegensatz zu GM. Dort setzte man in der Produktion bis vor kurzem nicht auf das effiziente Baukastenmodell. Dieses „Markenmanagement“ wird von der meistbesuchten deutschen Internet-Fahrzeugbörse www.mobile.de als umstritten bezeichnet. Akerson ist dennoch langfristig zuversichtlich, sofern der amerikanische Autoriese unter der neuen Führung Mary Barras seine komplexen Strukturen erfolgreich einschränken wird.

Die GM-Unternehmenstochter Opel schreibt weiterhin rote Zahlen. Die Unternehmensergebnisse entwickeln sich jedoch positiv, da es Opel gelungen ist die Kosten deutlich zu senken. Opel rechnet noch in diesem Jahrzehnt damit, dass schwarze Zahlen sowie einen Zuwachs an Marktanteilen zwischen einem und zwei Prozent erreicht werden.

Der KIA/Hyundai-Konzern aus Südkorea will in 2014 die Absatzzahlen deutlich von 7,56 Millionen auf 7,9 Millionen steigern. Damit könnten die südkoreanischen Autobauer in greifbare Nähe zu GM, VW und Toyota aufrücken.
Nach einem schwierigen Vorjahr, welches durch Streiks, sinkende Inlandskäufe und einer volatilen Währung geprägt war, sind die Südkoreaner nun verhalten optimistisch.
Preiswerte und dennoch qualitativ hochwertige Fahrzeuge sollen besonders in ausländischen Märkten für steigende Verkaufszahlen sorgen.

Die Autoproduktion soll auch in 2014 auf Hochtouren laufen, da die Nachfrage aus den USA sowie China deutlich anzieht. Zugleich stabilisieren sich nach einer langen Flaute auch die Autoverkäufe in Westeuropa.

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