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Toyota GT 86: Sportauto mit Flair

Toyota Auris

© by flickr/ Pascal \o/

Aus Japan kommen immer wieder interessante Auto-Kreationen. So finden sich mittlerweile auch auf dem deutschen Markt ansprechende Kleinwagen oder auch unauffällig designte Familienkutschen vor. Aber auch hinsichtlich der Hybrid-Fahrzeuge kann zu erstklassigen Varianten gegriffen werden. Die Leidenschaft für kantige Sportwagen suchte man beim Toyota bislang jedoch vergebens. Dies scheint nun jedoch ein Ende zu haben. Bereits ab Herbst 2012 werden Rennsport-Begeisterte auf den GT 86 zurückgreifen können.

Um das Comeback im Sportwagen-Bereich ansprechend zu feiern, hat man sich im Hause Toyota nicht einfach dazu entschlossen, eine bereits vorhandene Plattform zu verbessern. Vielmehr entwickelte man ein vollkommen neues Auto. Für die Verhältnisse der japanischen Automobilkunst erscheint dieses Exemplar als messerscharf entworfener Zweisitzer mit einer atemberaubenden Karosserie. Wie bereits erwähnt, hat man eine eigene Plattform geschaffen, die mit einem neuen Boxer-Motor zu überzeugen weiß. Das flache Design ist nicht zuletzt dem Boxer-Motor zu verdanken, der beim GT 86 von Subaru entwickelt wurde. Mit einer Leistung von 147 kW bringt das Geschoss gute 200 Pferdestärken auf den Asphalt. Gerade wenn das Modell hochgedreht wird, kann man die wahren Stärken des GT 86 genießen. So laden rote Ampeln zu einem Neschleunigungs-Duell der besonderen Art, dass der Fahrer des Toyotas mit Sicherheit in einer Vielzahl der Fälle gewinnen wird. An dieser Stelle muss jedoch erwähnt werden, dass gerade bei höheren Geschwindigkeiten dieser spritzige Charakter schnell nachlässt. Wie von den meisten japanischen Autos her bekannt sein dürfte, fällt auch im Toyota GT 86 das Interieur deutlich minderwertig und lieblos aus. So scheint man mit der Karosserie Extra-Punkte sammeln zu wollen, um über das Innenleben hinwegzusehen. Bei manchen mag das funktionieren. Alle Sportwagen-Begeisterten wird Toyota mit dieser Strategie allerdings nicht auf seine Seite ziehen können. Aber das scheint auch gar nicht der Ansporn der Japaner zu sein. Vielmehr möchte man einen bezahlbaren Sportwagen anbieten. In einem Onlineshop lassen sich selbstverständlich entsprechende Zubehör-Komponenten erwerben.

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