Toyota

Toyota leidet unter starkem Yen

Der japanische Autobauer Toyota leidet derzeit unter dem starken Yen. Aus diesem Grund musste der weltgrößte Automobilkonzern im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres einen deutlichen Rückgang beim Nettogewinn hinnehmen. Trotzdem rechnet Toyota auch weiterhin mit einer positiven Umsatz- und Gewinnentwicklung im laufenden Jahr. Der Grund dafür sind die guten Verkaufserfolge in den Schwellenländern.

Neben dem starken Yen macht dem Autobauer aber auch eine Absatzschwäche in Japan zu schaffen. Von Oktober bis Dezember 2010 ist der Nettogewinn nach Konzernangaben um insgesamt 38,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gesunken. Demnach erreichte Toyota einen Nettogewinn in Höhe von 93,6 Milliarden Yen. Eine ähnliche Entwicklung zeigt sich beim Blick auf den Umsatz des Konzerns. Dieser fiel von bislang 5,3 Billionen Yen auf 4,7 Billionen Yen. Überraschende Erfolge erzielt der Autobauer, der auch weiterhin von Massenrückrufen geplagt wird, in den Schwellenländern. Hier kann Toyota auf positive Absatzzahlen verweisen. Toyota korrigierte seine Prognosen für das laufende Jahr nach oben. Der Autobauer rechnet damit, dass insgesamt 7,48 Millionen Autos verkauft werden können.

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