Toyota

Toyota wird offiziell durch Regierungsstudie entlastet

Nachdem das Wall Street Journal bereits vor Wochen von Fahrerfehlern berichtete, wird der Autobauer Toyota nun auch offiziell durch eine Regierungsstudie entlastet. Bei der Untersuchung von 58 Unfallschreibern fanden Experten der USA heraus, dass meist nicht Fehler von Toyota-Fahrzeugen für die Unfälle in den Vereinigten Staaten verantwortlich waren. Viele Fahrer verursachten die teils schweren Unfälle selbst. Mindestens 35 Fahrer bremsten nach aktuellen Studienergebnissen überhaupt nicht. In vielen anderen Fällen betätigten sie die Bremse erst in letzter Sekunde oder nur halbherzig.

Die Regierung der USA hatte die Studie bei der US-Verkehrssicherheitsbehörde in Auftrag gegeben. Lange Zeit hielten sich die Experten hinsichtlich der Ergebnisse bedeckt. Nun konnten sie Toyota jedoch offiziell entlasten. Der Autobauer wurde in der Vergangenheit immer wieder scharf kritisiert. Vor allem US-Verkehrsminister Ray LaHood kritisierte Toyota immer wieder stark. Die aktuellen Studienergebnisse dürften dem Unternehmen jedoch Rückhalt geben. Immerhin beginnen in naher Zukunft die ersten Gerichtsverhandlungen, bei denen über Schadenersatzzahlungen für Hinterbliebene und Unfallopfer entschieden werden soll. Ausschließlich in einem Fall war die Fußmatte nachweislich schuld an dem Unfall.

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