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Unisex-Tarife bei der KFZ-Versicherung

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Versicherung bieten oft Tarife speziell für Frauen an, welche meist günstiger sind als Tarife die Männer wählen können. Das hat damit zu tun, dass junge männliche Fahrer laut den Versicherungen mehr Schadensfälle verursachen als Frauen.

Nun ist es damit jedoch vorbei, da Auto-Versicherungen ab dem 21. Dezember 2012 sogenannte Unisex-Tarife anbieten müssen. Das heißt, dass Kunden nicht mehr nach Geschlecht getrennt werden dürfen und dafür nicht mehr unterschiedlich zahlen müssen. Viele Versicherungen haben Ihre Tarife bereits umgestellt und werden bereits kräftig.

Diese Änderung kann zwei mögliche Änderungen hervorrufen: die erste Variante wäre, dass die Tarife für Männer günstiger werden, die zweite dass die Tarife für Frauen teurer werden. Wie so oft werden hier die Prämien natürlich zugunsten der jeweiligen Versicherung erhöht, egal ob der Kunde ein Mann oder eine Frau ist. Die Preissteigungen betragen für die normale Haftpflicht bis zu drei Prozent, für die Teilkasko bis zu fünf Prozent und für die Vollkasko schließlich bis zu zehn Prozent. Sollte sich die Typklasse des Autos noch ändern, können weitere horrende Zusatzkosten im Jahr entstehen.

Wer möglichst günstig wegkommen möchte, kann im Internet vergleichen, welche Versicherung für ihn am günstigsten ist. Unterschiede können hier bis zu 600 Prozent betragen, was im Schnitt ca. 1.500 Euro sind. Die Versicherung kann man im Zuge der Preisanhebung durch ein Sonderkündigungsrecht vorzeitig wechseln, bei den meisten Versicherung ist die Frist dafür bis zum 30. November 2012 begrenzt. Ihre Versicherung können Sie vergleichen, indem Sie hier klicken.

Diese Änderung betrifft vor allem junge weibliche Fahrer sowie langjährige Fahrer stark, da die Versicherungs-Prämie für sie dadurch deutlich steigt. Gut ist die Änderung für junge männliche Fahrer, die auf eine Kasko-Absicherung verzichten und nur die normale Haftpflicht wählen, so können hier akzeptable Preise erwartet werden.

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