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Vorbereitung Ihres KFZ auf den kommenden Winter

cc by flickr/ rinse

Es ist jedes Jahr das gleiche Bild, wenn Millionen von Autofahrern plötzlich ohne Vorwarnung vor vereisten Scheiben und Türschlössern stehen, auf Sommerreifen auf Schnee und Eis herumrutschen oder Ihr Auto vergeblich zu einem Startvorgang überreiden wollen. Der Winter nähert sich mit riesigen Schritten.

Zunächst lohnt es sich in der Werkstatt Ihres Vertrauens einen Batteriecheck durchführen zu lassen. So können Sie anschließend sicher sein, dass die Batterie zu 100% funktionstüchtig ist und Sie den Winter ohne einen Wechsel der Batterie überstehen. Um auch genügend Strom für den nächsten Start zu haben, sollten Sie gerade im Winter Fahrten unter 10 Minuten vermeiden. Allein die Rückgewinnung des Stroms für den Startvorgang setzt eine Fahr von ca. 10 Minuten voraus. Fahren Sie also ein paar Mal nur kurz zum Bäcker, dann kann Ihre Batterie schnell leer sein und Sie werden ganz sicher beim nächsten Start Hilfe benötigen. Hierfür lohnt es sich gerade im Winter ein Starthilfekabel mitzuführen.

Damit Sie morgens ins Auto kommen lohnt es sich in der Jackentasche einen Türschlossenteiser mitzuführen. Dieser ist gerade jetzt an fast jeder Tankstelle oder im Versandhandel zu erhalten. Planen um die Scheiben vor Eis zu schützen können Sie im Fachhandel ebenfalls erwerben. Wem das befestigen der Plane auf dem Fahrzeug jeden Tag zu viel Arbeit macht, kann auch für einen Schneebesen und einen Eiskratzer sorgen, um so die Scheiben von Eis und manchmal auch das Dach von Schnee befreien zu können.

Wichtig, nützlich und spätestens seit vergangenem Winter gesetzlich vorgeschrieben sollten Sie unbedingt Winterreifen auf Ihr Fahrzeug montieren. Bei der Auswahl kann der alljährliche ADAC Reifentest eine Hilfe sein. Hier werden Gripp, Verbrauch und Verhalten bei Schnee und Eis getestet. Benutzen Sie die Reifen vom vergangenen Winter? Bitte bedenken Sie, dass der Gesetzgeber eine Mindestprofiltiefe von 3mm vorschreibt.
Genießen Sie die letzten schönen Tage, aber bedenken Sie, dass gerade im Mittel- und Hochgebirge der Winter meist früher kommt als man vermutet.

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