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VW versuchte mit Bora Sprung zu Sportlichkeit

Mit dem Bora versuchte VW einen Imagewandel zu mehr Sportlichkeit einzuleiten. Das Modell sollte ein passendes Pendant zu den bislang bekannten Jetta und Vento bieten. Der Bora wurde von VW in der unteren Mittelklasse etabliert und wurde ausschließlich als Viertürer angeboten. Im Vergleich zum Jetta wies er deutliche Gemeinsamkeiten auf. Als Schwestermodell bediente sich VW an dem populären Golf. 1998 wurde der Bora mit einem Stufenheck-Design eingeführt. Dabei konnte er sich vor allem durch die Rechteckscheinwerfer von anderen Modellen abheben. Aber auch der modifizierte Grill entwickelte sich zu einem Eyecatcher des Fahrzeuges.

Bei der Heckpartie entschied sich VW zum einen für eine hohe Abrisskante und zum anderen für kleinere Rückleuchten. Insgesamt misst der Bora eine Länge von 4,40 Metern. Aus dem Golf-Baukasten stammten nicht nur Fahrwerk und Lenkung, sondern auch Bremsen und Sitze. An Vielfalt mangelte es dem Modell in keinem Fall. Immerhin wurde er mit fünf verschiedenen Diesel- und Ottomotoren angeboten, die ein Leistungsspektrum von 90 bis 150 PS abdecken konnten.

Aber auch am Fahrwerk und der Bremsanlage wurde gebaut, so daß man auch noch eine sportlichere Optik mit den großen VW Bremsscheiben erreicht.

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