Fiat

Abarth – Für Fiat-Modelle mit Power

Abarth Logo

Abarth

Die Sportmarke Abarth hat sich bereits während der fünfziger und sechziger Jahre als Produzent der kraftvollsten Fiat-Modelle einen sehr guten Ruf erworben. Der Abarth 205 Vignale Berlinetta sprengte um 1950 alle Rekorde. Der Tuning-Genius Karl „Carlo“ Abarth, der mit der Entwicklung bereits 1949 begann, stellte mit dem 205er ein schnittiges silbernes Fahrzeug auf die Straße. Das Modell zählte mit 7000 Umdrehungen je Minute und damals starken 78 PS zu den Rennwagen dieser Zeit. Im Sinne Karl Abarths ist die berühmte Tuningschmiede auch in der heutigen Zeit noch für Fiat aktiv. So findet man nicht nur gebrauchte Abarth Wagen in den Kleinanzeigenportalen wie Quoka und Co., sondern kann auch neue Abarth-Wagen direkt beim Händler kaufen. Eine der schnellsten Straßen-Varianten ist der Abarth 695 Tributo Ferrari. Natürlich liegt es nahe, dass dieses Fahrzeug auch von Ferrari-Piloten aus der Formel1 gefahren wird. Fernando Alonso und Felipe Massa übernahmen je ein in Scuderia Rosso lackiertes Modell nach dem Formel1-Rennen 2010 in Monza.

Abarth ist etwas für die Individualisten unter den Autofahrern. Der Abarth 695 Tributo Ferrari wartet mit einem 1,4 l T-Jet Triebwerk auf. Das halbautomatische Getriebe wird wie in der Formel1 mit Schaltwippen direkt am Lenkrad betätigt. Die Schaltzeiten werden dadurch sehr verkürzt, was zur Folge hat, dass der Abarth 695 Tributo Ferrari in unter sieben Sekunden von null auf 100 km/h beschleunigt. Abarth ersetzte auch den herkömmlichen Fiat Grande Punto durch den Abarth Punto Evo, der als erstes Modell von Abarth mit der MultiAir-Technogie gebaut wird. Dieser geschickte Schachzug, von Abarth in Eigenregie entwickelt, macht die bekannte Nockenwelle durch ein elektrohydraulisch funktionierendes System zu einem unbenötigten Bauteil. Das bedeutet in der Konsequenz für den Punto Evo sehr respektable 163 PS und damit 8 mehr verfügbare PS als beim Grande Punto.

Für Freunde des Cabrios wurde der Fiat 500 C weiterentwickelt. Der beliebte Junior unter den Fiat-Modellen wurde pünktlich zum Sommerbeginn mit einem 1,4 l-Turbo ausgestattet und bringt mit seinem sequenziellen fünf Gängen im Frontantrieb 140 PS auf den Asphalt. Das manuelle Sportgetriebe mit sechs Gängen befindet sich bereits in der Endphase seiner Entwicklung. Die Bi-Color-Version erfreut besonders die Farbliebhaber. Auf einen Schalthebel wurde beim Fiat 500 C verzichtet. Statt dessen sind wie bei Abarth inzwischen üblich die Schaltwippen am Lenkrad platziert, die die Schaltzeit sehr verringern.

You Might Also Like

No Comments

Leave a Reply

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.