Der Frühling ist da. Bäume und Sträucher schlagen aus, die ersten Blüten werden mit dem Wind bereits wieder im Land verteilt. Und mit ihnen der Blütenstaub, der nicht nur für Allergiker zum Problem werden kann, sondern auch für Autolacke. Die Pollen verursachen einen gelben Schmierfilm auf dem Lack, der diesen wie Vogelkot zerstören kann, wenn er länger als 2 Tage kleben bleibt. Der zähe Film frisst sich regelrecht ein. Aber nicht nur das, sondern auch Kratzer können sich mehren, wenn der Film nicht entfernt wird. Denn durch die Pollen finden Sandkörner und Steinchen einen besseren Halt auf der Oberfläche der Karosserie und können den Lack verkratzen, wenn man den Pollenfilm mit der Hand wegwischt.
Da hilft nur eines: Waschen. Am besten sollte man bei Sonnenschein alle zwei Wochen in die Waschanlage fahren und das Auto auch trocknen lassen, damit sich die Pollen nicht gleich wieder festsetzen. Ganz wichtig ist das Reinigen der Scheiben, denn die Scheibenwischer verschmieren sonst die Scheiben. Für die Scheibenwaschanlage sollte man keine Winterprodukte verwenden, denn die wirken nicht oder kaum gegen Pollen und Insekten. Spezielle Sommerreiniger sind über den Versandhandel günstig zu beziehen, aber auch in jeder Tankstelle kann man entsprechende Waschzusätze kaufen. Weiterhin sollte man das Auto vorbeugend mit Wachs behandeln, damit die Pollen sich nicht so leicht festsetzen, etwa alle zwei Monate. Ein mit Wachs behandelter Lack hat zudem den Vorteil, dass sich neue Pollen leichter entfernen lassen.
Haben die Pollen bereits Spuren hinterlassen, so kann man kleinere Lackschäden mit einem Lackstift leicht beseitigen, bei größeren Schäden gilt das Motto ‚Profi ersetzt Pinsel‘ und man sollte den Fachmann zu Rate ziehen.
Haben die Pollen bereits Spuren hinterlassen, so kann man kleinere Lackschäden mit einem Lackstift leicht beseitigen, bei größeren Schäden gilt das Motto ‚Profi ersetzt Pinsel‘ und man sollte den Fachmann zu Rate ziehen.
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