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Auto Sicherheit: Bremsflüssigkeit alle zwei Jahre wechseln

Mazda MX-5

© by flickr / Fabio Aro

Sobald die Bremsen eines Autos nicht mehr richtig funktionieren, ist der Besitzer des Fahrzeugs für sich selbst, aber auch für jeden anderen Verkehrsteilnehmer eine große Gefahr.
Die Bremsflüssigkeit regelmäßig zu wechseln, ist somit ein absolutes Muss. Je nach Fahrzeug und Gebrauch variieren die empfohlenen Wechselzeitpunkte. Diese können bei übermäßiger Benutzung – beispielweiße in bergigem Gelände – zwischen einem und drei Jahren liegen. Wer sich nicht sicher ist, hat die Möglichkeit den entscheidenden Wasseranteil in einer Werkstatt prüfen zu lassen.

Warum ein hoher Wasseranteil gefährlich ist

Durch das Betätigen der Bremse erhitzt die Bremsflüssigkeit, bei der Abkühlung entsteht dann Kondenswasser. Somit steigt der Wasseranteil in der Flüssigkeit von mal zu mal und lässt sie bei häufiger Beanspruchung schneller altern.
Durch größere Wasseranteile fällt der Siedepunkt herunter, das heißt, die Bremsflüssigkeit fängt schneller an zu sieden und wird zu heiß. Durch diesen Vorgang entstehen Gasbläschen die bei erneuter Benutzung der Bremse als erstes zusammengedrückt werden, was dazu führt, dass der Druck in den Leitungen ansteigt und die Bremse verzögert reagieren. Es kann also gesagt werden, umso höher der Wasseranteil ist, desto später reagiert die Bremse, was unter Umständen sehr gefährlich werden kann und häufig zu vermeidbaren Unfällen führt.
Wenn die Bremsanlage ihre Bremskraft nicht richtig entfalten kann, stellt das eine Gefahr für den Fahrer selbst und alle anderen Verkehrsteilnehmer dar.

So wird ein Bremskraftverlust vermieden

Die einzigst sinnvolle Möglichkeit die Bremsfähigkeit des Fahrzeugs zu erhalten besteht darin, die Bremsflüssigkeit spätestens alle zwei Jahre zu wechseln. Eine Auswahl kann im Versandhaus Eurotops gefunden werden.
Wer sich unsicher ist bzw. die Bremse häufig und stark beansprucht, macht auch nichts falsch, wenn er die Flüssigkeit jedes oder alle eineinhalb Jahre wechselt.

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