cc by wikimedia / Frank C. Müller
Wenige Tage nach dem Bekanntwerden der ADAC-Affäre bzgl. gefälschter Umfragezahlen reagieren nun auch die ersten Autobauer und wenden sich ganz bewusst von dem ADAC und seiner Unternehmenspolitik ab. Ein Vorgehen, das dem ADAC langfristig nicht wenig schaden dürfte, wenn sich derartige prekäre Maßnahmen der Autohersteller häufen. Neben BMW hat nun selbst der VW-Konzern öffentlich bekannt gegeben, dass er zukünftig nicht mehr mit dem ADAC-Preis werben wird. Auf dem Marktplatz von mobile.de zum Beispiel rühmten bis zuletzt viele Autobesitzer ihre Fahrzeuge mit den Test- und Umfrageergebnissen des ADAC. Politische Größen wie zum Beispiel die ehemalige Spitzenpolitikerin der Grünen, Renate Knast, kritisieren unterdessen die für viele Menschen scheinbar irreführende Marktpolitik des Monopolisten und fordern das Unternehmen auf, sich mit den Servicedienstleistungen zukünftig mehr an den einzelnen Autofahrern zu orientieren.
Begründung und Erklärungsversuche des ADAC werden von vielen als Ausflucht gesehen
No Comments